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74321 Bietigheim
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... so hieß das Projekt der Klasse 3b, mit dem sie beim Schulpreis der Bietigheimer Zeitung im Mai 2016 einen ersten Preis gewannen.
Die Initiative ging von den Eltern der Klasse aus und fand bei der Klassenlehrerin Frau Leidig großen Gefallen.
Schon im November und Dezember 2014 unterstützte die Klasse ein Hilfsprojekt. Mitarbeiter des „Blauen Kreuzes“ hatten es möglich gemacht, arme Kinder aus dem ukrainischen Kriegsgebiet Mariupol und Umgebung für 4 Wochen nach Deutschland zu holen. Untergebracht wurden die Kinder in Serrahn, in Mecklenburg Vorpommern.
Wir haben zusammen mit Frau Keller, unsere Klassenlehrerin der 2. Klasse, Kleidung, Stifte, Hefte, Zahnbürsten, Shampoos, Spielzeuge und Geschenke für die Kinder gesammelt und gebastelt.
Die Eltern eines Schülers brachten diese Hilfsgüter zu den Kindern. Ein weiterer Schüler der Klasse war mit seinen Eltern eine Woche vor Ort, um die Arbeit zu unterstützen. Sie hatten hauptsächlich die Aufgabe übernommen, die Kinder mit allem Notwendigen einzukleiden.
Im Dezember letzten Jahres haben wir gemeinsam mit Frau Leidig eine Tombola sowie einen Waffelverkauf in der Schule veranstaltet. Mit dem eingenommenen Geld haben wir zwei große Handpuppen gekauft. Mit diesen Puppen wurde ein Weihnachtsprogramm für die Kinder und ihre Familien in der Ukraine durchgeführt. Von dem restlichen Geld wurden Geschenke für die Kinder gekauft.
Außerdem haben wir mit Frau Leidig Sockenpuppen genäht. Mithilfe dieser Sockenpuppen erstellten wir eine Videobotschaft für die Kinder in der Ukraine.
Auch Sachspenden wurden wieder gesammelt und zusammen mit den Puppen, dem Geld und dem Video in die Ukraine geschickt.
Wir konnten den armen Kindern und ihren Familien, die im Krieg leben, eine große Freude machen.
Aber auch uns hat das Projekt viel Freude bereitet.